Verantwortungsvoll vorsorgen, denn Leben bedeutet auch Risiko
Legen Sie fest, wer für Sie in Extremsituationen entscheidet und sich um Ihre Belangen kümmert, wenn Sie selbst vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen selbst zu treffen.
Und plötzlich ist es passiert. Ein gefährlicher Unfall oder eine schwerwiegende Diagnose vom Arzt wirbelt das Leben in nur wenigen Sekunden komplett durcheinander. Niemand denkt gern über den Tod nach. Besonders wenn man noch jung ist. Doch ein Todesfall kann nicht nur zur emotionalen, sondern auch zur finanziellen Herausforderung für die Hinterbliebenen werden. Und jetzt? Wie geht es nun weiter? Was passiert mit den Angehörigen? Und was mit dem Vermögen? Es gibt Situationen im Leben, in denen ein Mensch nicht mehr oder vorübergehend nicht in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen. So etwas passiert oft unvorhersehbar – wichtige Entscheidungen können dann nicht mehr getroffen werden. Die Auswirkungen werden Vielen leider erst bewusst, wenn es dafür meist schon zu spät ist.
Genießen Sie Ihr Leben und blicken beruhigt in die Zukunft mit dem Wissen, für den "Fall der Fälle", alles wirklich Wichtige selbstbestimmt geregelt zu haben.
Die 4 Säulen der persönlichen Vorsorge
Sichern Sie sich und Ihre Familie jetzt ab!
Mit der Vorsorgevollmacht bestimmen Sie eine Vertrauensperson, die für Sie Entscheidungen trifft, die Sie selbst nicht mehr treffen können. Durch die Vollmachtserteilung bleiben Sie handlungsfähig und vermeiden eine vom Gericht angeordnete Betreuung. In der Vollmacht regeln Sie Bestimmungen zur Gesundheitssorge, Aufenthalts- und Wohnungsangelegenheiten, der Vermögenssorge und Ähnliches.
Mit der Betreuungsverfügung bestimmen Sie eine Person Ihres Vertrauens, für den Fall, dass das Betreuungsgericht wegen Entscheidungs- und Handlungsunfähigkeit dennoch einen Betreuer einsetzen muss.
Mit der Patientenverfügung regeln Sie selbstbestimmt und verbindlich Ihre medizinische Versorgung in Zeiten schwerster und aussichtsloser Erkrankung, insbesondere in der letzten Lebensphase.
Sie dient als sinnvolle und notwendige Ergänzung zu einer vorhandenen Vorsorgevollmacht.
Aufgrund steigender Lebenserwartung wird jede zweite Frau älter als 85 Jahre und die Hälfte der Männer erreicht das 80. Lebensjahr.
Immer öfter wird dann auch die Pflege im Alter ein Thema für die ganze Familie und ist nicht zuletzt auch mit großen finanziellen Konsequenzen verbunden.
Die gesetztliche Pflegeversicherung ist keine „Vollversicherung“, denn sie stellt lediglich eine soziale Grundsicherung dar.
Durch die auf Sie anfallenden Eigenanteile ist gegebenenfalls vorhandenes
Vermögen gefährdet oder es droht eventuell ein Elternunterhalt.
So kommen dann neben der psychischen Belastung auch noch finanzielle Sorgen hinzu.
Bestimmen Sie selbst über Ihren Nachlass.
Wir informieren Sie über die Möglichkeiten, Ihren Nachlass schon zu Lebzeiten zu gestalten und geben Ihnen wichtige Tipps und Hilfestellungen dazu.
HINWEIS: Keine Rechts- oder Steuerberatung!
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